Anschlussfinanzierung – tausende Euro mit wenig Aufwand sparen
Kaum eine Immobilienfinanzierung wird für die komplette Laufzeit abgeschlossen, ohne dass man eine Anschlussfinanzierung benötigt. Diese sollten Immobilienbesitzer nicht auf die lange Bank schieben, dann kann sie zum Gewinn werden. Dann nämlich, wenn man die bestehende Finanzierung nicht einfach weiterführt, sondern sich bei anderen Banken Angebote für eine Umschuldung einholt. Eine Neu-Verhandlung der Konditionen ist gar nicht so kompliziert, wie es sich anhört.
Das Vorurteil: “Eine Umschuldung verursacht Kosten und Aufwand” hält so manchen Immobilienbesitzer davon ab, den entscheidenden Schritt zu gehen. Doch mit den nachfolgenden Tipps, können Sie den Aufwand gering halten und stark profitieren:
Tipp 1: Natürlich verursacht eine Umschuldung Kosten, denn der Grundbucheintrag muss geändert werden, ein Termin beim Notar ist notwendig, jedoch sind in der Regel diese Kosten bei einem günstigeren Zins innerhalb von ungefähr einem Jahr wieder eingespielt.
Tipp 2: Achten Sie auf Sonderaktionen der Banken. Manchmal übernehmen die Banken die Kosten für die Notar und Grundbucheintrag.
Tipp 3: Der Aufwand hält sich in Grenzen, wenn Sie mit Ihren Unterlagen einen neutralen Berater aufsuchen. Ihr Berater holt für Sie die Angebote ein und erklärt Ihnen die Unterschiede. Auch die Termine beim Notar werden meistens von den Banken selbst organisiert. Sie haben also einen sehr überschaubaren Aufwand.
Tipp 4: Handeln Sie rechtzeitig. Die Anschlussfinanzierung kann bei Endung der Sollzinsbindung möglich, oder aber, wenn die Zinsbindung länger als 10 Jahre läuft. Viele Banken gewähren ein Forward-Darlehen, damit sichern Sie sich viele Monate im Voraus günstige Zinsen: Ab 66 Monaten im Voraus. Sie können einige Tausend Euro sparen. Nachfolgend eine Beispielrechnung:
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