Hausdarlehen: Diese 5 Faktoren, sollten Sie beim Immobilienkauf unbedingt beachten
- Kaufnebenkosten:
Die Höhe des Hausdarlehens hängt nicht alleine von dem Kaufpreis der Immobilie ab. Planen Sie bei der Finanzierung die zu erwartenden Nebenkosten von Anfang an mit ein. Zum Preis für die Immobilie selbst kommen noch Grunderwerbssteuer – je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent – sowie Notarhonorare und ggf. Maklerkosten hinzu. In der Regel handelt es sich insgesamt um mehrere Zehntausend Euro.
- Laufende Kosten:
Als Eigentümer eines Eigenheims entfallen Ihre bisherigen Mietkosten. Doch Achtung: Es fallen laufende Kosten an, die gerne unterschätzt werden. Zusätzlich zu Tilgungsraten und Zinsen des Immo-Kredits sollten Sie Rückstellungen bilden für – Betriebskosten für Müllentsorgung, Heizung, Energie, Wasser oder Versicherungen, aber auch Renovierungskosten.
- Zinsbindung:
Vorsicht vor kurzen Laufzeiten mit verlockend niedrigen Zinssätzen. Steigen die Leitzinsen beispielsweise in fünf Jahren wieder deutlich, kann die Anschlussfinanzierung teuer werden. Ihr Finanzberater prüft für Sie im Einzelfall sehr genau, ob es sich lohnt, einen etwas höheren Zinssatz im Gegenzug für eine längere Laufzeit (und damit mehr Planungssicherheit) zu vereinbaren.
- Eigenkapital:
Gut zu wissen: Eigenleistungen werden häufig von Kreditgebern als Eigenkapitalersatz angerechnet. Es lohnt sich zu überprüfen, ob man die Ausgangsbasis für die Finanzierung mit einer KfW-Förderung verbessern kann.
- Tilgungsrate:
Achten Sie beim Hausdarlehen darauf, dass die Tilgungsrate Ihres flexibel ist. So können Sie Schulden gegebenenfalls schneller abtragen – zum Beispiel bei beruflichem Aufstieg oder nach einer Erbschaft.
Haben Sie Fragen zu Hausdarlehen? Kontaktieren Sie Uli Strtizelberger- unabhängige Finanzberatung, Spezialist für Immobilienfinanzierung in Bruchsal, Karlsruhe und Heidelberg oder per Onlineberatung bundesweit.
Wir sorgen dafür, dass Ihre Hausfinanzierung reibungslos und ohne versteckte Kostenfallen verläuft.